Auszug - Bericht der AWO-Frauenberatungsstelle  

Die Frauenberatungsstelle der AWO Region Hannover. Frau Katharina Krüger und Sarah Ogiermann stellen anhand einer Power-Point-Präsentation die Struktur und Aufgabenfelder der Beratungsstellen in der Region vor. Diese umfassen Standorte in Burgdorf, Lehrte, Sehnde und Uetze sowie ergänzende Angebote wie Frauenschutzeinrichtungen und Übergangswohnen. Ziel der Arbeit ist es, Frauen in Krisen- und Gewaltsituationen schnell und unbürokratisch Unterstützung zu bieten.

Weiter berichten sie über die Arbeit der Beratungsstelle in Sehnde. Im vergangenen Jahr wurden dort 1.006 Beratungen für 250 Frauen durchgeführt. Themenschwerpunkte bildeten häusliche Gewalt, Trennung und Scheidung sowie die dringende Suche nach geeignetem Wohnraum.

Ein zentraler Bestandteil der Arbeit ist das Konzept der sogenannten „Pro-Risiko-Fallkonferenzen“, das die interdisziplinäre Zusammenarbeit von Polizei, Jugendamt und Beratungsstellen stärkt. Diese Fallkonferenzen dienen der Gefahreneinschätzung und dem Schutz von Frauen in akuten Bedrohungssituationen durch Partner oder Ex-Partner. Sowohl Polizei als auch Beratungsstellen können solche Konferenzen initiieren.

Abschließend wird auf die Finanzierungsstruktur der Frauenberatungsstellen eingegangen. Diese erfolgt durch eine Kofinanzierung von Stadt, Region Hannover und dem Land Niedersachsen. Der Ausschuss dankt den Vertreterinnen der AWO für ihre engagierte Arbeit und den umfassenden Einblick in die Tätigkeiten.

Die Power-Point-Prästation wurde nach dem Fachausschuss an die Mitglieder per Mail versendet. 

Herr Brozy kommt in die Sitzung um 18:15 Uhr.

Herr Kruse kommt in die Sitzung um 18:18 Uhr.