Bürgerinformationssystem Stadt Sehnde
Beschlussvorschlag:Die Verwaltung wird beauftragt durch Einschaltung externer Unterstützung zu dokumentieren, an welchen Stellen kommunale Wegeseitenräume durch landwirtschaftliche Nutzung verloren gegangen sind.
Sachverhalt:Am 16.04.2018 stellte die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen einen Antrag zu dem Thema „Zurückgewinnung von Randstreifen für die Artenvielfalt“, der am 23.04.2018 in den Fachausschuss Stadtentwicklung und Umwelt verwiesen wurde. Wegen personellen Engpässen wird dieser Antrag erst jetzt aufgegriffen.
Die Zielsetzung „Zurückgewinnung von Randstreifen für die Artenvielfalt“ ist in der Begründung des Antrages erläutert (vgl. Anlage).
Im Stadtgebiet von Sehnde befinden sich, abgesehen von wenigen Ausnahmen, lediglich in dem Gemarkungen Höver und Sehnde die Wirtschaftsweg in städtischem Eigentum. Es handelt sich um ca. 20 km Wegelänge.
Zurzeit sind derartige Überprüfungen personell nicht leistbar, deshalb müsste eine Überprüfung extern vergeben werden. Für diese Aufgabe kämen als kostengünstige/kostenfreie Lösung zum Beispiel studentische Kräfte oder Aktive von Naturschutzverbänden in Frage.
Die ermittelten Daten sind in Abhängigkeit von dem Umfang der Flächeninanspruchnahme und den zur Verfügung stehenden Personalkapazitäten zu überprüfen. Dann sind möglichst gemeinsam mit den Landwirten Lösungen zu entwickeln, wie diese Flächen wieder für den Naturhaushalt und den Artenschutz reaktiviert werden können.
Die erforderlichen Kosten können aktuell nicht geschätzt werden.
Die Beschlussvorschläge der Fraktion Bündnis90/Die Grünen wurden auf die städtischen Machbarkeiten angepasst.
Finanzielle Auswirkungen:
Anlage/n:Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen vom 16.04.2018
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