Bürgerinformationssystem Stadt Sehnde
Herr Wolter vom Büro Heidt und Peters erläutert den Bestand und geht auf die Erkenntnisse zum Untergrund ein, die sich auf Grund der Bodenproben ergeben haben. Anhand von Videobildern zeigt er den Zustand der Kanäle und die hier festgestellten Schadensbilder. Herr Kayser von den Stadtwerken Sehnde erläutert den Ablauf bei dem Umgang mit den Hausanschlüssen. Hier wird es noch einen direkten Kontakt mit den Grundstückseigentümern geben. Anschließend stellt Herr Wolter die Planungsvarianten zum Straßenbau vor. Die drei Varianten lassen sich wie folgt kurz beschreiben: - Alt wie neu - Eindeutige Verschwenkung - Minimale Verschwenkung
Die bei den Planungen vorgesehenen Aufpflasterungen sollen mit geeigneten Formsteinen hergestellt werden, die Fläche innerhalb dieser Erhöhung soll gepflastert werden. Die Straßenfläche soll ansonsten bituminös befestigt werden. Der Baubeginn ist für Juni 2016 und das Bauende für November 2016 vorgesehen. Herr Kraft erläutert die Baukosten und die Verteilung der Kosten auf Stadt und Anlieger entsprechend der Satzung der Stadt Sehnde für die Erhebung der Anliegerbeiträge. Bei einem geschätzten beitragsfähigen Aufwand von gut 400.000,- € würde das einen Beitragssatz von gut 8,- €/m² Beitragsfläche bedeuten. Die Ortsbürgermeisterin unterbricht die Sitzung, um den Zuhörern Gelegenheit zu geben, Fragen zu stellen. Hierbei sprechen sich die Anlieger eher für die Variante 3 aus. Nach ausgiebiger Diskussion spricht sich der Ortsrat Sehnde für die Variante 1 „alt wie neu“ mit vier Aufpflasterungen in den Einmündungsbereichen aus.
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