Bürgerinformationssystem Stadt Sehnde
Herr Büter stellt die Firma vor und in welchen Kommunen die Firma zurzeit im Bereich Hildesheim – Peiner - Hannover tätig ist. Danach stellen Herr Büter, Herr Meyering und Herr Schlimmer die Vorgehensweise zum Ausbau des Glasfasernetzes vor. Zunächst wird das Interesse der Haushalte über eine Nachfrage an einen Anschluss abgefragt. Sobald 40% erreicht sind, wird der Ausbau des Glasfasernetzes in der Region eingeleitet. Die Verlegung der Kabel erfolgt in einem Graben in minimierter Breite in einer Tiefe von 40 cm vorzugweise im Gehweg. Im Fachausschuss werden Bedenken zur geringen Verlegungstiefe geäußert.
Ausgangspunkt der Netze sind die Hauptverteiler (Point of Presence (PoP)), kleine garagenähnliche Gebäude. Von dort erfolgt die weitere Verteilung an Unterverteiler, den Distribution Points (DP) und weiter zu den Verteilstationen in den Straßen („Street-Cabinets“), die bis zu 48 Kunden versorgen können. Vom Hauptstrang zweigen dann die Hausanschlüsse ab. Der Hausübergabepunkt (HÜP) übernimmt das Kabel im Haus. Über ein Kabel im Haus sind die jeweiligen Stationen (Network Terminator (NT)) verbunden, an die der Router angeschlossen wird.
Anschließend erläutert Herr Büter die Tarife für einen Anschluss.
Abschließend wird über die Anlage zur Beschlussvorlage, die Anschlussbereiche der einzelnen Ortsteile, gesprochen. Die Netze unterscheiden zwischen Wohngebieten und Gewerbegebieten. Der Fachausschuss Stadtentwicklung und Umwelt weist daraufhin, dass mit dem Bebauungsplan Nr. 319 „Wohnpark Keramische Hütte“ die Gewerbeflächen zum Wohngebiet werden. Dies ist bei der Netzplanung zu berücksichtigen. Außerdem sollen das neuen Wohnbaugebiet in Bilm und Rethmar West in die Netzplanungen einbezogen werden.
Es wird noch kein Beschluss gefasst, sondern die Beratung wird in die Fraktionen verwiesen.
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||