Auszug - Mitteilungen der Verwaltung  

Frau Conrady teilt mit, dass

-          ­die Fusion der HannIT und der KGD in Göttingen gescheitert ist. Die entstandenen Rechtsberatungskosten in Höhe von 160.000 € werden geteilt. Die KGD hat ihren Anteil bereits an die HannIT überwiesen. Um Synergieeffekte zu erzielen, werden die beiden Rechenzentren im operativen Bereich weiterhin zusammenarbeiten.

Für 2023 sind in der letzten Vewaltungsratsitzung Preisanpassungen angekündigt worden. Die genauen Kosten werden noch ermittelt und Ende Juni mitgeteilt.

-          Der Behördenruf 115 ist im Dialogcenter mit der Stadt Langenhagen, der Landeshauptstadt Hannover und der Region Hannover gestartet. Der Behördenruf wird gut angenommen, im ersten Monat wurde dieser 40.000-mal angerufen. Die Stadt Sehnde startet am 1. Juni 2023 mit dem Behördenruf 115.

Frau Conrady gibt einen aktuellen Sachstand zur Situation mit den Geflüchteten aus      der Ukraine. Am 22.03.2022 sind aus der Landesaufnahmestelle Bramsche 20 bis 30 Personen in der Stadt Sehnde angekommen.

Ab dem 28. März wird die Verteilung über die Region Hannover erfolgen. Die Verteilung erfolgt über den Königs Steiner Schlüssel. Die Stadt Sehnde hat ein Hotel mit 50 Plätzen angemietet und ist mit weiteren Hoteliers im Gespräch. Die Kosten werden für Gemeinschaftsunterkünfte durch die Region nach noch unbekannten Sätzen übernommen. Leerstände werden nicht bezahlt.

Frau Lickert teilt mit, dass der kommunale Arbeitgeberverband mitgeteilt hat, dass die Tarifverhandlungen für den Tarifvertag Soziales und Erziehungsdienst gescheitert sind. Die Tarifparteien haben sich darauf geeinigt, dass sie am 16. Mai und 17. Mai weiter verhandeln wollen.

 Herr Wissmann teilt mit, dass

-          die im Haushaltsplan 2021 veranschlagte Darlehnsaufnahme in Höhe von 1,7 Millionen Euro nicht in Anspruch genommen worden ist.

-          im Haushalt 2022 wurde zur Finanzierung des Sportzentrums Sehnde zum einen ein Liquiditätskredit von 10 Millionen Euro zu einem Zinssatz von -0,4 % aufgenommen. Zum anderen wurde ein Investitionskredit in Höhe von 5 Millionen Euro aufgenommen. Der Kredit wurde zu einem Zinssatz von 1,01 % bei einer Endfinanzierung von 30 Jahren aufgenommen. Zur Ablösung des Liquiditätskredites wird die derzeitige Zinsentwicklung beobachtet.

-          der 1. Nachtragshaushalt am 24. Februar durch die Kommunalaufsicht genehmigt worden ist. Der darin veranschlagte Grundstückskauf ist gestern beurkundet worden. Allerdings kontern anstatt der geplanten Fläche von bis zu 20,2 ha. nur 14,3 ha erworben werden. Für die restliche Fläche wurde ein Vorkaufsrecht vereinbart.