Auszug - Mitteilungen der Verwaltung  

Herr Bruns teilt mit:

• Der Caterer der Grundschulen Breite Straße, Rethmar und Höver (Vielfalt Menü) hat zum 01.05.2022 eine Anpassung der Preise um jeweils 30 ct angekündigt. Die Erhöhung wird vollständig an die Eltern weitergegeben. Die Stadt bezuschusst derzeit das Essen auf 2,60 €, künftig auf 2,90 €.
   
• Derzeit läuft die Ausschreibung für das Catering an der Mensa der KGS. Angebotseröffnung ist der 12.05.2022.
   
• Nach Auskunft der KGS sind dort zurzeit 24 Schüler*innen aus der Ukraine. Für die Grundschulen liegen bislang keine Zahlen vor.
   
• In der KGS wird die freie Stelle der Firma proBeruf zum 03.05.2022 neu besetzt.
   

Frau Buckert teilt mit:

-          Aktuell sind aus der bisherigen Verteilquote für Geflüchtete noch immer 45 Personen unterzubringen. Durch Anrechnung nachgeborener Kinder, Herrichtung frei gewordenen Wohnraumes sowie Verhandlungen zur Anmietung von Wohnraum könnte die Zahl der unterzubringenden Personen perspektivisch zwar gesenkt werden, aber wir benötigen auch weiterhin dringend Wohnraum für Geflüchtete, insbesondere für afghanische Ortskräfte und deren Familien.
 

-          Auch im Zuge der Ukraine Krise wird dringend abgeschlossener Wohnraum für Vertriebene gesucht. Das Land Niedersachsen hat die Verteilquote angepasst und dementsprechend sind in der Region Hannover voraussichtlich 9.160 Personen unterzubringen. Auf Sehnde entfallen dabei 343 Personen. Zugewiesen wurden bisher 73 Personen, davon leben 50 Vertriebene in der Gemeinschaftsunterkunft in Sehnde. Verhandlungen zur Anmietung weiterer Gemeinschaftsunterkünfte aber auch für Wohnungen und Zimmer laufen derzeit. Erste Wohnungen konnten bereits belegt werden. Neben den zugewiesenen Personen beziehen weitere 55 Vertriebene Sozialleistungen.
 

-          Die Zuständigkeit für die Sozialleistungen für Vertriebene soll zum 01.06.2022 an die JobCenter übergehen. Das bedeutet aber auch, dass die erhebliche Mehrbelastung der Fachdienste Liegenschaftsmanagement sowie Soziales, Teilhabe und Integration noch bis zu diesem Termin und darüber hinaus bestehen bleibt, denn für eine Unterbringung bleibt die Stadt Sehnde weiterhin zuständig.
 

-          Die gestiegenen Heizkosten machen sich gerade bei Menschen, die auf Sozialleistungen angewiesen sind, bemerkbar. Mit dem Heizkostenzuschuss, der ohne Antrag gewährt wird, sollen u.a. alle Wohngeldbezieher, die in dem Zeitraum von Oktober 2021 bis März 2022 für mindestens einen Monat Wohngeld bekommen haben, von diesen Kosten entlastet werden. Für Wohngeldhaushalte wird der Heizkostenzuschuss nach Haushaltsgröße gestaffelt:

-          bei einer Person 270 Euro.

-          bei zwei Personen 350 Euro.

-          für jede weitere Person 70 Euro.

Die Auszahlung erfolgt voraussichtlich zum 01.06.2022.

Um 19.30 Uhr, nach TOP 10 verlässt Frau Buckert die Sitzung.