Bürgerinformationssystem Stadt Sehnde
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Frau Strauß stellt die Aktuelle Planung anhand einer Power-Point-Präsentation vor, die den Ausschussmitgliedern im Anschluss der Sitzung zugesendet wird.
Anschließend führt Frau Strauß in die Thematik Kindertagesstättenbedarfsplanung ein, die für die Stadt Sehnde ein zentrales Steuerungs- und Planungsinstrument ist. Frau Strauß erläutert, dass sie dazu dient, die aktuelle Versorgungssituation zu erfassen und gleichzeitig vorausschauend auf zukünftige Entwicklungen reagieren zu können. Erstmals seit über zwanzig Jahren – und damit auch das erste Mal seit mehr als einem Jahrzehnt – steht die Stadt Sehnde nicht mehr vor der Herausforderung, genügend Plätze zur Verfügung stellen zu müssen. Dies bedeutet einerseits eine spürbare Entlastung, da sowohl Zuzüge als auch kurzfristige Bedarfe ohne Schwierigkeiten aufgefangen werden können. Andererseits ergeben sich daraus neue strategische Fragestellungen, die Zukünftig diskutiert werden müssen.
Ein Fachausschussmitglied fragt, ob das Personal auch flexibel in andere Einrichtungen eingesetzt werden könne, um besser die Ressourcen zu nutzen.
Daraufhin antwortet Frau Strauß, dass eine Verschiebung des Personals grundsätzlich möglich ist. Zudem werde überlegt, größere Arbeitgeber einzubeziehen. Ziel ist es, über sogenannte Betriebskita-Plätze feste Kontingente an Unternehmen zu vergeben. Die Resonanz aus ersten Gesprächen, etwa beim Unternehmerfrühstück, war positiv. Dieses Modell könnte helfen, die Nutzung freier Plätze besser zu steuern.
Des Weiteren erläutert Frau Strauß, den Punkt des Interkommunalenkostenausgleichs. Es lässt sich schwer Planen, wie viele Familien einen Antrag auf Betreuung außerhalb der Wohnsitzkommune stellen. Da der Elternwunsch rechtlich vorrangig ist, insbesondere bei speziellen pädagogischen Angeboten, ist den Anträgen nachzukommen.
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