Bürgerinformationssystem Stadt Sehnde
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Frau Strauß stellt den Sachstand der Kitaplatzvergabe anhand einer Power-Point-Präsentation vor, diese wurden den Fachausschussmitgliedern per Mail zur Verfügung gestellt.
Im Anschluss an die Vorstellung des Sachstandsberichts stellten die Fachausschussmitglieder mehrere Nachfragen. Zunächst wurde erörtert, ob die veränderte Nachfrage künftig zu grundsätzlichen Anpassungen der Betreuungszeiten führen werde.
Frau Strauß erläuterte hierzu, dass die Wahl der Betreuungszeit häufig von der gewünschten Kita abhänge und Eltern in vielen Fällen lieber eine kürzere Betreuungszeit akzeptierten, solange sie einen Platz in ihrer Wunschkita erhielten. Zudem seien Ausweitungen der Betreuungszeiten nur möglich, wenn das vorhandene Personal diese dauerhaft abdecken könne.
Des Weiteren wird nachgefragt, wie viele Familien ihre Anträge zurückgezogen haben, weil ihre Wünsche nicht erfüllt werden konnten.
Frau Strauß antwortetet, dass konkrete Zahlen hierzu noch nicht vorliegen, die Verwaltung kündigte jedoch an, diese nachzureichen. Nach bisherigen Erfahrungen sei die Zahl in diesem Jahr eher gering, da viele freie Plätze vorhanden seien.
Ein weiterer Diskussionspunkt ist die Situation bei den freien Trägern. Hier wollten die Fachausschussmitglieder wissen, ob sich die Entwicklung mit derjenigen der städtischen Einrichtungen decke. Die Verwaltung erläuterte, dass dies grundsätzlich der Fall sei: Einige Einrichtungen seien voll belegt, andere wiesen noch freie Plätze auf. Zudem starte eine neue Einrichtung zum 1. Oktober zunächst mit drei Gruppen, um Personalressourcen bedarfsgerecht einzusetzen.
Abschließend gab es eine Frage nach Brennpunkten in der Vergabe, also nach besonders stark nachgefragten Ortsteilen, in denen die Nachfrage nicht vollständig gedeckt werden konnte. Frau Strauß wies darauf hin, dass die Versorgung insgesamt als gut bewertet werden könne, es aber in einzelnen Ortsteilen wie Höver, Bolzum und im südlichen Bereich von Sehnde Engpässe gebe. In diesen Fällen müssten Familien auf andere Ortsteile ausweichen, was jedoch in vielen Fällen vertretbar sei. |
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