Vorlage - 2024/0436  

a) Der Fachausschuss Schule, Sport, Kultur, Soziales empfiehlt den Beschluss zu d) zu fassen.

b) Der Fachausschuss Finanzen, Steuerung und Innere Dienste empfiehlt den Beschluss zu d) zu fassen.

c) Der Verwaltungsauschuss empfiehlt den Beschluss zu d) zu fassen.

d) Der Rat der Stadt Sehnde beauftragt die Verwaltung auf dem Grundstück der Grundschule Rethmar temporär 2 AUR, 1 Differenzierungsraum und WC-Anlagen zum Schuljahr 2024/2025 zu schaffen.

Aufgrund der zum nächsten Schuljahr angemeldeten Schülerinnen und Schüler und aufgrund der zum Schulljahr prognostizierten Zahlen, werden in den nächsten 2 Jahren voraussichtlich jeweils drei 1. Klassen eingeschult werden.
Für das kommende Schuljahr ist dies bereits gesichert, da derzeit 67 Kinder angemeldet sind. Durch die sog. „Flex-Kinder“ (Vollendung des 6. Lebensjahr im Zeitraum 01.07.- 30.09.) kann sich der Anteil noch etwas reduzieren, da die Eltern sich erst bis zum 01.05. bezüglich der Einschulung verbindlich erklären müssen. Er bleibt aber in jedem Fall oberhalb der Teilergrenze (53 Kinder).

Für das Schuljahr 2025/2026 laufen im Mai die Anmeldungen (Prognose 59 Kinder), so daß hier Ende des Monats Mai eine konkretere Aussage zum übernächsten Schuljahr getroffen werden kann.

Über die sich abzeichnende Entwicklung hat die Verwaltung in den letzten Fachausschusssitzungen regelmäßig berichtet und jeweils auf die fehlenden Räume hingeiwiesen.

Benötigt werden 2 allgemeine Unterrichtsräume (AUR) und ein Differenzierungsraum. Aufgrund der Randlage der Container soll auch eine Toilettenanlage mitgeplant werden, da die eigentlichen Schultoiletten sehr entfernt sind.

Als Standort kommen die beigefügten drei Varianten in Frage. Die eingezeichneten Platzhalter entsprechen noch nicht der Größe, die sich aus dem Raumprogramm ergibt.

Die Variante 2 scheidet nach Ansicht der Verwaltung aus, da hierbei die Gründung zu aufwändig ist und das Schulgrundstück stark beschädigt würde. Die Feuerwehr und Vertreter des Orstrates favorisieren die Variante 1, da aufgrund der Länge der Standzeit (mindestens 5 Jahre), die Beinträchtigungen für das östliche Freigelände am Geringsten wären.

Ein großer Nachteil der Variante 1 ist, dass die Parkplätze für die Lehrkräfte und die  Fahrradabstellplätze verlagert werden müssten. Ferner müsste ein Teil des Baumbestandes an der südlichen Grundstücksgrenze gefällt werden.

Die Varianten 1 und 2 werden derzeit verwaltungsseits auf ihre Umsetzbarkeit geprüft.