Bürgerinformationssystem Stadt Sehnde
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Beschlussvorschlag:Ein Beschlussvorschlag, welche vertraglichen Rahmenbedingungen zwischen der Stadt und dem TSV Höver vereinbart werden sollen, ist in der politischen Beratung zu entwickeln. Sachverhalt:Die Ausgangssituation ist in der Ursprungsvorlage 2024/0512 dargestellt. Seit deren Erstellung hat der Ortsrat Höver in seiner Sitzung vom 23.10.2024 folgenden Beschluss gefasst: „Ein Beschlussvorschlag, ob und in welcher Form ein Sportheim in Höver weiter vorzuhalten ist, soll in der politischen Beratung entwickelt werden. Der Ortsrat Höver empfiehlt die Übertragung des Sportheims an den TSV mit der Maßgabe des Abrisses und Bereitstellung von mobilen Räumlichkeiten (ca. 5 oder 6) mit entsprechender Förderung von der Stadt Sehnde.“
Am 21.02.2025 hat eine Mitgliederversammlung des TSV Höver dem neu gebildeten Vorstand das Mandat erteilt, mit der Stadt bezüglich einer Übernahme der Erstellung eines Neubaus in Containerbauweise zu verhandeln. Das Ergebnis bedarf jedoch einer erneuten Zustimmung einer Mitgliederversammlung.
Im Haushalt 2025 sind 200.000 € für den Abriss des jetzigen Gebäudes eingestellt. In den Ratsfraktionen besteht grundsätzlich Bereitschaft, diesen Betrag als „Anschubfinanzierung“ für eine dauerhafte Modulbaulösung (einschl. Abrissarbeiten durch den Verein) zu nehmen, wenn die freiwillige Aufgabe zur Vorhaltung eines Sportheimes in Höver damit abgelöst wird. Auf dieser Basis wurden weitere Gespräche mit dem neuen Vorsitzenden des TSV Höver geführt.
A. Der TSV Höver kann sich folgende Lösung vorstellen: Erbbaurecht:
B. Der TSV Höver ist bereit folgende Arbeiten zu übernehmen:
Die Gesamtkosten werden durch den Verein auf 350.000 € geschätzt.
C. Im Gegenzug soll die Stadt folgende Leistungen erbringen:
Des Weiteren soll der Verein von möglichen Hallengebühren für 12 Jahre ab Fertigstellung des Ersatzbaus freigestellt werden. Die anteiligen Stromkosten für den Betrieb der Flutlichtanlage sowie die Kosten für die Platzbewässerung sollen zu 75 % bei der Stadt verbleiben.
Seitens der Verwaltung wird noch einmal darauf hingewiesen, dass es sich bei dem ganzen Konstrukt um eine freiwillige Leistung handelt, die aufgrund der aktuellen Haushaltssituation auf dem Prüfstand steht. Die Verwaltung hat daher bislang den Ausbau der Heizung veranlasst, die Kosten jedoch als Teilabrisskosten aus den dafür vorgesehenen 200.000 € gezahlt. Dies würde auch für die Sicherstellung der Strom- und Wasseranschlüsse gelten. Hier sind die Kosten noch nicht bekannt, da noch Abstimmungen mit den Versorgern laufen. Sie werden jedoch mit 30.000 € kalkuliert.
Eine Übernahme der bislang ungedeckten Kosten (C.2) von 150.000 € kann nicht durch die Kommune erfolgen. Dies sollte Gegenstand eines Kredites sein, den der Verein aufnimmt und wie vorgeschlagen abtragen kann. C.5 entspricht im Augenblick der Verfahrensweise auch mit anderen Vereinen. Diese Leistungen stehen als freiwillige Leistungen allerdings ebenfalls auf dem Prüfstand.
Sollte es eine Einigkeit bezüglich des Vertrages geben, wäre aufgrund der zu stellenden Anträge und einzuhaltenden Fristen eine Realisierung frühestens in einem Jahr möglich.
Um den Spielbetrieb bis zur Realisierung sicherzustellen, wurde dem TSV Höver das Gelände des SSV Sehnde-Süd in Müllingen angeboten. Dieses Gelände fällt in Kürze an die Stadt zurück, da der Verein seine Auflösung beschlossen hat. Bislang hat der TSV Höver dieses Angebot nicht angenommen.
Finanzielle Auswirkungen:
Anlage/n:
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