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Auszug - Planung eines Selbstlernzentrums und eines großen Lehrerzimmers an der Kooperativen Gesamtschule Sehnde  

 
 
Sitzung des Fachbereichsausschusses Bürgerservice
TOP: Ö 5
Gremium: Fachbereichsausschuss Bürgerservice Beschlussart: zurückgestellt
Datum: Do, 17.07.2014 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 18:00 - 20:27 Anlass: Sitzung
Raum: Ratssaal des Rathauses
Ort: Eingang Nordstr. 19, 31319 Sehnde
BV/2014/0031 Planung eines Selbstlernzentrums und eines großen Lehrerzimmers an der Kooperativen Gesamtschule Sehnde
   
 
Status:öffentlichVorlage-Art:Beschlussvorlage
Federführend:FB 2 Bürgerservice   
 
Wortprotokoll
Abstimmungsergebnis

Herr Vogt stellt die Planung für das Selbstlernzentrum anhand einer Power-Point-Präsentation vor.

 

Der Ausschuss tritt in die Diskussion ein.

 

Frau Vorholt weist darauf hin, dass durch die verschiebbaren Regale und dem Podest eine Unfallgefahr für die Schülerinnen und Schüler bestehen könnte.

Herr Vogt antwortet, dass es sich um stabile und fahrbare Regale handelt, die gefahrlos sind.

 

Frau Vorholt fragt an, ob das geplante Study nicht zu viel Platz in dem Bereich einnimmt und ob die Kosten dafür nicht zu hoch sind.

Herr Vogt erwidert, dass dieses nicht zutrifft.

 

Herr Hoffmann bemängelt, dass klare Anforderungen zum Selbstlernzentrum und Lehrerzimmer von der entsprechenden Arbeitsgruppe erarbeitet und gefordert wurden. Er stellt nun fest, dass die vorgestellten Planungen sehr von den Anforderungen abweichen.

Herr Neumann erklärt, dass durch die maginalen Veränderungen in der vorgestellten Planung mehr Nutzfläche für die Schüler- und Lehrerschaft vorhanden ist.

Frau Akkermann ergänzt, dass die Schule und das Kollegium damit zufrieden sind.

 

Herr Kruse fragt an, warum im Innenbereich der Lounge Stufen statt einer Rampe geplant sind und in welcher Höhe Mehrkosten entstehen, wenn dieser Bereich mit einer kurzen Rampe erstellt wird.

 

Frau Vorholt merkt an, dass durch das Podest eine erneute Unfallgefahr bestehen könnte, z.B. Stolpergefahr.

Herr Vogt antwortet, dass diese Planungen mit dem Gemeindeunfallverband (GUV) abgestimmt werden.

 

Herr Schmahlstieg erkundigt sich, wofür das Podest geplant ist.

Herr Vogt erwidert, dass die Schülerinnen und Schüler ihre entsprechenden Präsentationen wirksam vorstellen können.

 

Frau Gellermann bemängelt, dass der Raum durch das Podest nicht für andere Zwecke oder Veranstaltungen genutzt werden kann.

Herr Kruse antwortet, dass der Raum als Selbstlernzentrum genutzt werden soll und deshalb die Erhöhung wichtig ist.

Frau Akkermann ergänzt, dass die Mensa für andere Veranstaltungen genutzt werden kann und die geplante optische Lernanregung im Selbstlernzentrum sehr sinnvoll ist. Sie weist weiter darauf hin, dass auf die gestaltenden Elemente wegen des Lernerfolgs nicht verzichtet werden soll.

 

Herr Kruse fragt an, ob der Gruppenraum auf der Flurseite mit einer zusätzlichen Brandschutztür versehen werden kann und in welcher Höhe dadurch Mehrkosten entstehen.

Herr Vogt antwortet, dass eine zusätzliche Tür dort errichtet werden kann und die Kosten ca. 4.000,00 bis 5.000,00 Euro betragen werden.

 

 

Herr Vogt stellt nun die Planung des großen Lehrerzimmers anhand einer Power-Point-Präsentation vor.

 

Der Ausschuss tritt erneut in die Diskussion ein.

 

Herr Kruse fragt an, ob im Bereich der Terrasse an der Treppe eine zusätzliche Rampe geschaffen werden kann.

Herr Vogt erstellt dafür eine neue Planung mit den entsprechenden Kosten.

 

Herr Sardar Amiri fragt an, warum die geplanten Gesamtkosten von 1,7 Millionen Euro nicht mit dem Betrag in der vorliegenden Vorlage übereinstimmen.

Herr Neumann antwortet, dass in der Vorlage die im Haushalt vorgesehenen Mittel wiedergegeben sind.

 

Herr Hoffmann erkundigt sich, ob in der Kostenaufstellung das Brandschutzkonzept in vollem Umfang berücksichtigt wurde.

Herr Wehrbein erklärt, dass das geforderte Brandschutzkonzept für die Fläche des Selbstlernzentrums und der Rettungswege einschließlich des neuen Lehrerzimmers berücksichtigt worden ist, aber in der Kostenaufstellung das Brandschutzkonzept für die KGS insgesamt noch nicht enthalten ist.

 

Herr Schuchardt fragt an, zu welchem Termin das Brandschutzkonzept vorgelegt wird.

Herr Wehrbein antwortet, dass das Brandschutzkonzept zu den Haushaltsplanberatungen für 2015 vorgelegt wird.

 

Herr Kruse fragt an, was in dem Entwurf der Baubeschreibung unter der Position KG 320 Gründung zu verstehen ist.

Herr Vogt antwortet, dass es sich dabei um den Anbau und der Terrasse des Lehrerzimmers handelt sowie verschiedene Maßnahmen im Bereich der tragenden Wände/Stützen im neuen Lehrerzimmer.

 

Herr Sardar Amiri beantragt diesen Tagesordnungspunkt zu vertagen, um vor Beschlussfassung darüber interfraktionell beraten zu können.

 

Herr Kruse schlägt vor, dem Antrag von Herrn Sardar Amiri statt zugeben und in der nächsten Sitzung im September über diesen TOP zu beschließen. Herr Vogt wird gebeten, bis zur nächsten Sitzung dem Fachbereichsausschuss die Kostenberechnung für die zusätzliche Brandschutztür und der Rampe sowie der weiteren angesprochenen Punkte vorzulegen.

 


Abstimmungsergebnis:

5

Ja-Stimme/n

2

Nein-Stimme/n

4

Enthaltung/en