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Auszug - Ergebnisse der MitarbeiterInnenbefragung 2015  

 
 
Sitzung des Fachbereichsausschusses Kindertagesstätten und Jugend
TOP: Ö 5
Gremium: Fachbereichsausschuss Kindertagesstätten und Jugend Beschlussart: (offen)
Datum: Mo, 13.07.2015 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 18:00 - 21:00 Anlass: Sitzung
Raum: Sitzungszimmer im Anbau des Rathauses
Ort: Eingang Nordstr. 19, 31319 Sehnde
 
Wortprotokoll
Abstimmungsergebnis

Frau Fischer stellt die Ergebnisse der anonymen Mitarbeiterbefragung vor.

 

Es wurden 112 Fragebögen ausgegeben davon 13 an die Kitaleitungen, mit einem Rücklauf von 85 Fragebögen und 8 Fragebögen von den Kitaleitungen.

 

Frau Fischer gibt nun Erläuterungen zu den einzelnen Themenbereichen mit Durchschnittswerten zur Bewertung der Fragen.

 

 

 

  1. Gesamtbeurteilung der eigenen Tätigkeit
  2. Beurteilung der Arbeit in der Einrichtung

 

Frau Gellermann fügt zu Frage 5 hinzu, dass die Erwartungshaltung der Eltern immer mehr zunehme und dass dies auch zu Schwierigkeiten und einer noch größeren Belastung für die Mitarbeiter führe.

 

Frau Fischer stimmt der steigenden Belastung zu. Sie fügt hinzu, dass es spannend wäre den Umgang mit einem so hohen Anforderungsverhalten von Seiten der Eltern auch in die Ausbildung mit einfließen zu lassen.

 

Herr Kruse fragt in wie weit wir als Arbeitgeber dem entgegenwirken können z.B. mit Mitarbeiterfortbildungen.

 

Frau Fischer erklärt, dass gerade auch im Bereich der Konfliktfähigkeit die Mitarbeiter geschult werden müssen und dass hier Fortbildungen sehr wichtig sind.

 

Herr Friehe erklärt dass immer mehr Leistungen erwartet werden, jedoch die zur Verfügung stehende Zeit immer geringer wird. Der Spagat werde immer größer und man müsse sich überlegen wie man diesen Konflikt in Zukunft lösen soll. Es wäre sinnvoll in der nächsten Befragung den Punkt mit aufzunehmen welchen Einfluss dies auf die Mitarbeiter Eltern Beziehung hat.

 

Herr Ostermeyer merkt an, das so eine Punktzahl keine exakte Aussagekraft besitzt, da man nicht weiß ob z.B. ein Wert von 2,4 ein super Ergebnis ist, oder nicht. Und man müsse auch nicht anstreben jeden Wert unter 2 zu haben. Dennoch muss man die Erwartungen an die Erzieherinnen hoch halten, weil man nicht von einem Stand von vor 10 Jahren ausgehen darf. Die Erwartungshaltung der Familien ist natürlich sehr hoch die frage ist nur wie wir damit umgehen. Es sei auch eine Frage des Marketings wie man dies den Eltern rüberbringen kann. Nicht nur gute Sachen für die Kita und die Kinder tun, sondern man müsse dies auch in gleich guter Weise vermarkten.

 

 

  1. Beurteilung der Arbeitsrahmenbedingungen a) Räumliche Ausstattung

      b) Arbeitszeit

 

  1. Verhältnis unter Kolleginnen
  2. Leitung der Kindertagesstätte
  3. Sachgebietsleitung und Koordinatorinnen
  4. Aus- und Fortbildung
  5. Fachbereichsleitung
  6. Anmerkung zu bestimmten Bereichen
  7. nsche

 

Herr Marotzke fragt nach ob sich bei der Auswertung der Fragebögen erkennen lässt aus welcher Kita der Beschäftigte kommt.

Frau Fischer erklärt, dass der Fragebogen Grundsätzlich anonym ist, jedoch sst sich auf Grund von Spezialfällen, oder Besonderheiten in den jeweiligen Kitas auf die Einrichtung schließen.

 

Herr Marotzke gibt an, dass man also nicht aus den Fragebögen entnehmen kann, dass es einer Kita besonders schlecht ginge und dort keine guten Zustände heerschen.

 

Herr Ostermeyer sagt dazu, dass dies sicherlich aus den Gesprächen mit den Leitungen weitergegeben werdenrde.


Abstimmungsergebnis:

 

Ja-Stimme/n

 

Nein-Stimme/n

 

Enthaltung/en

 

Anlagen:  
  Nr. Status Name    
Anlage 1 1 öffentlich Anlage 2: Auswertung MitarbeiterInnenbefragung Kita 2015 (91 KB)