Auszug - Haushaltssatzung und Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2016 hier: Empfehlungen der Ortsräte  

Der Ortsrat Ilten empfiehlt für den Jugendpavillon eine Tür zu beschaffen

(Ansatz 2.000,00 €).

Weiterhin sollen jugendgerechte Bänke für den Inlinerplatz angeschafft werden

(Ansatz 1.500,00 €).

Ortsrat Sehnde:

Außerdem soll eine Abfrage zum Jugendfreizeitangebot, mit einem Ansatz von 2.000,00 € durchgeführt werden.

Herr Ostermeyer fragt an, in wie weit das Thema Asyl Auswirkungen auf den Teilhaushalt 6 hat.

Frau Fischer gibt an, dass es bis jetzt keinerlei Auswirkungen hat. Bis jetzt konnten alle Kinder, mit einem entsprechenden Antrag in einer Kindertagesstätte untergebracht werden. Jedoch lässt sich keine Prognose treffen, wie die Lage in naher Zukunft aussehen wird.

Herr Ostermeyer merkt an, dass in nächster Zeit 100 Menschen aus Köthenwald übernommen werden. Dies würde einen eventuellen Druck auf die Kitas ausüben. Und mit dem Wegfall der wirtschaftlichen Jugendhilfe, müsste die Stadt Sehnde dies dann auch selber bezahlen. Weiterhin muss geschaut werden, ob wir irgendwelche Integrationsmaßnahmen z.B. in Bezug auf Sprachförderung anbieten wollen. Man sollte sich überlegen, ob man hierfür nicht einen Ansatz aufnehmen kann.

Frau Gembolis stimmt diesen Ausführungen zu, es wird etwas kommen und man sollte hierfür Geld einplanen.

Es soll ein Ansatz in Höhe von 20.000,00 € für die Flüchtlingsintegration, in den Kitas eingesetzt werden.

Herr Ostermeyer erfragt, ob im Posten aktives Personal auch der Baubetriebshof mit eingefasst ist.

Frau Fischer erläutert, dass dies nicht der Fall ist. Diese Kosten werden über den Posten Sach - und Dienstleistungen und der internen Leistungsverrechnung abgegolten aber nicht bei Personalkosten.

Herr Marotzke erfragt den Posten für die Biostoffverordnung.

Frau Fischer erläutert, dass dies ein Posten sei der sich mit Mitarbeitern in der Kindertagesstätte befasse.

Nach Rücksprache mit dem Sachgebiet Personal werden die 55.000,00 € eingesetzt,

um eine jährliche Untersuchung durch den Betriebsarzt stattfinden zu lassen. Das Geld ist auch für mögliche Impfungen vorgesehen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können sich zum Beispiel gegen Hepatitis impfen lassen, wenn sie dies wollen.

Dieses Geld ist also nicht explizit für Schwangere vorgesehen, sondern für alle Erzieherinnen und Sozialassistenten.

Es wird nun über den Haushalt des Teilbereiches 6, mit allen Änderungen abgestimmt.

Abstimmungsergebnis: