Bürgerinformationssystem Stadt Sehnde
Personalmeldungen
Zum Jahresende 2017 wurde ein Personalauswahlverfahren durchgeführt, das erfreulicherweise zu einigen Stellenbesetzungen geführt hat:
Mit einer Initiativbewerbung konnte auch die letzte Stelle, die über die Quik-Richtlinie gefördert wird, besetzt werden: Frau Kristin Schudy ist ab dem 01.01.2018 mit 33,0 Stunden in der Kita Marggrafstraße eingesetzt.
Leider mussten wir für die Stellvertretende Leitung in der Kita Marggrafstraße eine Kündigung während der Probezeit aussprechen. Die Stelle wird in diesem Monat neu ausgeschrieben.
Ebenfalls ausgeschrieben wird die Stelle der Stellvertretenden Leitung im Hort Regenbogen. Im letzten Jahr konnte bei einer internen Ausschreibung keine geeignete BewerberIn gefunden werden. Nach einem Leitungswechsel im Oktober 2017 soll nun ein zweiter Versuch gestartet werden.
Wasserrohrbruch Kita Ladeholz In der zweiten Januarwoche wurde in der Kita Ladeholz eine Leckage in einer Wasserleitung festgestellt. Es handelt sich hierbei um eine Wasserleitung, die unterhalb der Sohlplatte der Kita verlegt ist. Offensichtlich wurde der Wasserrohrbruch erst, als Wasser aus den Gehwegplatten neben dem Gebäude drang. Bedingt dadurch sind derzeit zwei Gruppenräume für die Betreuung nicht nutzbar. Eine Untersuchung der Raumluft in den zwei betroffenen Gruppenräumen hat Schimmelsporen nachgewiesen und die Fachfirma hat daher empfohlen, diese nur noch bei guter Lüftung zu nutzen. Die Beseitigung und Behandlung des Schimmels an den betroffenen Flächen und die Entsorgung von Einrichtungsgegenständen (Holzverkleidung) hat bereits stattgefunden. In den betroffenen Räumen sind Trocknungsgeräte aufgestellt. Laut Aussage der Firma dauert der Trocknungs- und Beseitigungsvorgang circa drei Wochen.
Aufgrund dessen haben wir entschieden, eine 13:00 Uhr Kitagruppe für diese Zeit auszulagern, da in der Kita Ladeholz selbst nur ein Ausweichraum zur Verfügung steht und sich eine Betreuung der Kinder im Eingangsbereich/Foyer für die Dauer von ca. drei Wochen nicht anbietet. Seit dem 23.01.2018 wird daher in der Hort Außenstelle, Breite Straße 38, eine Kitagruppe gegen ein Nutzungsentgelt täglich von 7:00 – 13:00 Uhr betreut. Die Hortbetreuung findet im Anschluss ab 13:00 bis 17:00 Uhr regulär statt. Somit konnte gewährleistet werden, dass zu keiner Zeit Einschränkungen in den Betreuungszeiten entstanden sind.
Aufhebung der Ausschreibung neue Spielhäuser für die Kitas Bosenkamp, Südtorfeld und Rethmar Die Ausschreibung von Spielhäuser für die drei Kitas Bosenkamp, Rethmar und Südtorfeld musste aufgehoben. Alle drei eingereichten Angeboten überstiegen mit 12.000,00 € - 14.000,00 € deutlich die veranschlagten Investitionsmittel. Die Neubeschaffung ist nun für das Frühjahr 2018 vorgesehen.
Beschädigung der Kita Südtorfeld Am vergangenen Wochenende es zu Beschädigungen an der Kita Südtorfeld gekommen. So musste die Kitaleitung heute Morgen an insgesamt sieben Scheiben Einschlaglöcher und zum Teil gesprungenen Außenscheiben der Doppelverglasung feststellen. Die Polizei wurde hinzugezogen.
Sachstand AG Familienzentrum Die AG Familienzentrum hat bereits zwei Familienzentren besucht. So fand eine Begehung des Familienzentrums Laatzen/Rethen am 15.01.2018 und eine des Familienzentrums der Ev. Paulus-Gemeinde in Burgdorf am 30.01.2018 statt. Ein dritter Termin ist für Montag, 26.02.2018 im Familienhaus Uetze geplant. Anschließend wird die AG die Erkenntnisse aus den Begehungen sammeln und in das weitere Vorgehen einfließen lassen.
Sachstand AG Nachschulische Betreuung Die AG Nachschulische Betreuung hat sich im Oktober in eine große Lenkungsgruppe und eine kleinere Arbeitsgruppe aufgeteilt. Die Arbeitsgruppe erarbeitet nun in Zusammenarbeit mit der Prozessbegleitung Frau Bockholt das Konzept und berichtet in regelmäßigen Abständen der Lenkungsgruppe. Die Arbeitsgruppe tagt einmal im Monat. Die Zeitschiene sieht vor, dass modellhaft dieses erarbeitete Betreuungsangebot an einer Schule als Pilotprojekt zum Februar 2019 eingeführt und anschließend evaluiert wird. Das verlässliche Angebot soll so gestaltet sein, dass es die vor- und nachschulischen Zeiten sowie auf festgelegte Ferienzeiten abdeckt. Derzeit ermittelt die Arbeitsgruppe den auf Basis von vorliegenden Daten aus Kita und Schule den zeitlichen Betreuungsbedarf, um die zeitlichen Dimensionen des Angebotes festzulegen.
Aufbau Netzwerk Frühe Hilfen In Deutschland werden Frühe Hilfen als struktureller, bedarfsorientiert geplanter Präventionsansatz seit 2012 umgesetzt. Grundlage sind das seither in Kraft getretene Bundeskinderschutzgesetz und die Bundesinitiative Frühe Hilfen mit den entsprechenden Verwaltungsvereinbarungen zwischen Bund und Ländern. Den Unterschied zu bisherigen präventionsangeboten machen zwei tragende Aspekte aus: Die bedarfsgerechte Planung und Steuerung von Präventionsleistungen (auch im Bereich der Primär- und Sekundärprävention) sowie die vernetzte Zusammenarbeit unterschiedlicher Akteure auf institutioneller und fachlicher Ebene, denen eine Lotsenfunktion zukommt. In der Region Hannover beteiligen sich bereits 13 von 16 Kommunen ohne eigenes Jugendamt an dem Arbeitsfeld der Frühen Hilfen. In jeder dieser Kommune gibt es ein Netzwerk Früher Hilfen, das entweder neu entstanden oder aus bestehenden Strukturen hervorgegangen ist und weiter entwickelt wurde. Alle Netzwerke werden durch kooperative Lenkungsgruppen (aus Mitgliedern der Kommunalverwaltung, der Regionsfachdienste und lokaler Freier Träger, Ehren-amtlichen oder Freiberuflichen) gesteuert, die sich i.d.R. achtwöchentlich bis vierteljährlich zu Arbeitssitzungen treffen. Darüber hinaus gibt es in nahezu jeder Kommune zwei bis vier Mal jährlich große lokale Netzwerktreffen. Dort werden u.a. Fachvorträge, Workshops und Diskussionsforen angeboten. Weiterhin können Projekte angeboten werden, die neue Angebote konzipieren und sich am konkreten Bedarf einer Kommune richten. Ein wesentlicher Bestandteil ist daher zunächst eine Bedarfserhebung durch eine Befragung der Eltern und Fachkräfte in der jeweiligen Kommune. Die Stadt Sehnde und die Region Hannover wollen deshalb gemeinsam eine Initiativgruppe gründen, die die genannten Ziele verfolgt und gemeinsam Strukturen eines Netzwerks Frühe Hilfen aufbaut. Ein erstes Auftaktreffen zur Etablierung eines solchen Netzwerkes hat daher am 10.01.2018 gemeinsam mit der Region Hannover stattgefunden. Ein weiteres Treffen ist für den 21.02.2018 terminiert.
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