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Auszug - Grünflächenkataster Sachstandsbericht zur Umsetzung  

 
 
Sitzung des Fachausschusses Stadtentwicklung und Umwelt
TOP: Ö 3
Gremium: Fachausschuss Stadtentwicklung und Umwelt Beschlussart: (offen)
Datum: Mo, 09.07.2018 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 18:00 - 21:00 Anlass: Sitzung
Raum: Ratssaal des Rathauses
Ort: Eingang Nordstr. 19, 31319 Sehnde
 
Wortprotokoll

Herr Bartelt trägt zum Umgang mit dem Grünflächenkataster vor. Nach dem Grünflächenkataster ist Sehnde in vier Reviere unterteilt:

- Sehnde Ost mit den Ortsteilen:

Dolgen, Evern, Gretenberg, Haimar, Klein Lobke und Rethmar

- Sehnde West mit den Ortsteilen:

Bilm, Höver und Ilten

- Sehnde Süd mit den Ortsteilen:

Bolzum, Müllingen, Wassel, Wehmingen und Wirringen

- Sehnde Kernstadt aufgeteilt in Nord (nördlich der B65), Süd (südlich der B65) und West (westlich der Bahnstrecke Hildesheim – Lehrte)

 

 

Zahlen zum Grünflächenkataster für das Jahr 2017

 

Im Jahr 2017 wurden die Zahlen erstmals nach dem Grünflächenkataster ermittelt. Daher fehlt ein Vergleich zu Vorjahren.

 

Aus dem Grünflächenkataster ergeben sich für 2017 rd. 23.333 Arbeitsstunden. Es wurden 2017 rd. 17.112 Arbeitsstunden geleistet. Davon sind rd. 1.155 Arbeitstunden für zusätzliche Leistungen aufgewendet worden. Werden diese Stunden von den geleisteten Arbeitsstunden abgezogen verbleiben noch rd. 15.957 Arbeitsstunden für das Grünflächenkataster. Daraus ergibt sich eine Differenz von rd. 7.376 Arbeitsstunden. Davon sind rd. 2.187 Std. krankheitsbedingter Ausfall, die nicht durch Zeitarbeit aufgefangen werden konnten. Die gesamten 7.376 fehlenden Arbeitsstunden entsprechen etwa 5 Stellen.

 

Zusätzliche Leistungen außerhalb des Grünflächenkatasters (GFK)

- zusätzliche Grünpflegeaufträge außerhalb GFK (rd. 415 Std.)

- Wilder Müll (rd. 140 Std.)

- Sturmeinsätze (rd. 160 Std.)

- Unterstützung bei Beseitigung von Ölspuren (rd. 35 Std.)

- Wahlen (rd. 75 Std.)

- Winterdienst (rd. 150 Std.)

- Personalrat (1 MA rd. 130 Std.)

- Hausmeistervertretung (rd. 50 Std.)

= rd. 1.155 Std. (= rd. 6% Arbeitseinsatz)

 

Aufgrund von Neueinstellungen für das Jahr 2018 und die damit verbundene Verjüngung des Mitarbeiterstammes besteht die Erwartung die krankheitsbedingten Fehlstunden reduzieren zu können. Insgesamt arbeiten 13,5 Mitarbeiter/innen + 1 Mitarbeiter/in aus der Poolbildung die Vorgaben aus dem Grünflächenkataster ab. Bei gleichbleibender Struktur und Fläche reduziert sich theoretisch die Differenz zwischen Soll- und Ist-Stunden auf 3.880 Std. im Jahr 2018, was etwa einen Stellenbedarf von noch 2,7 Stellen entspricht.

 

Durch eine Optimierung des Arbeitseinsatzes (z. B. neue Maschinen) wird versucht die Sollstunden zu reduzieren. Auch wird versucht durch Reduzierung der zusätzlichen Aufträge (z. B. Wahlen, Unterstützungsdienst, etc.) Stunden für die Pflege von Grünflächen zu gewinnen. Es wird angestrebt die Differenz zwischen Soll- und Ist-Stunden weiter zu verringern.