Auszug - Anfragen des Rates an die Verwaltung  

Frau Schärling

- Ist geplant, auf dem Schützenplatz Höver ein neues Baugebiet auszuweisen?

- Wie ist der Sachstand zum Sportheim und dem Fußballplatz? Ist geplant ein neues

 Gewerbegebiet auszuweisen?

- An welchen Standort soll der Schützenplatz, wenn dieses zutrifft?

* Es liegt eine Anfrage eines Investors vor, der im Bereich des Schützenplatzes ein Mehrfamilienhaus bauen möchte. Sobald mehr Informationen vorliegen, werden die Gremien entsprechend beteiligt.

Zum Sportplatz haben Gespräche mit dem Vereinsvorstand stattgefunden. Die Bespielbarkeit des Sportplatzes soll mit Mitteln des Vereins wiederhergestellt werden. Es gibt Überlegungen zur prüfen, ob ein alternativer Standort für die Sportfläche vorhanden ist.

Herr Reichert

- Wie wird die Stadt Sehnde auf mögliche Steuerausfälle reagieren?

* Es liegen derzeit hierzu noch keine Erkenntnisse vor. Gegebenenfalls wird eine Haushaltssperre erlassen.

Herr Marotzke

- In den Schulen haben die Handwaschbecken als Standard nur Kaltwasser. Können die Handwaschbecken mit Warmwasser als Standard ausgestattet werden?

* In den Schulen sind insgesamt 110 Handwaschbecken vorhanden. Die Kosten für die Umstellung auf Warmwasser durch die Installation von Durchlauferhitzern wird derzeit ermittelt.

- Wird die Legionellengefahr aufgrund der längeren Schließung der Schulen und Turnhallen

überprüft?

* Das Wasser wird an den Waschbecken und Duschen eine Zeit laufen gelassen.

- Die neue Schließanlage an der Turnhalle Feldstraße bereitet nach Aussagen der Übungsleiter der Sportvereine Probleme. Kann die Schließanlage verändert werden?

* Die Schließanlage entspricht nicht in allen Belangen den Wünschen der Sportvereine.

Die Schulen haben keine Probleme gemeldet. Es wird geprüft, ob eine Änderung aus finanziellen Gründen durchgeführt werden kann. Technisch ist eine Änderung möglich.

Frau Dr. Lesemann

-Seit mehreren Jahren breitet sich entlang der L 410 und an der Beeke Richtung Mittellandkanal der japanische Knöterich aus. Diese Pflanze gilt als invasiver Neophyt, der einheimische Pflanzen verdrängt.

Trotz der in den vergangenen Jahren erfolgten Maßnahmen breitet sich die Pflanze weiterhin rasch aus. Was wird zu Bekämpfung unternommen?

* Die Zuständigkeit liegt bei der Landesstraßenverwaltung. Von der Landesstraßenverwaltung wird die Fläche alle 2-3 Wochen gemäht. Es wird geprüft, welche Maßnahmen ergriffen werden können. Grundsätzlich muss jede Wurzel der Pflanze ausgegraben werden.