Auszug - Mitteilungen der Verwaltung  

Die Verwaltung teilt Folgendes mit:

Beantwortung von Anfragen aus vorherigen Sitzungen:

Fachausschuss, E. Schärling:

Was für Bäume wurde vor der Grundschule in Höver gepflanzt?

Verwaltung:

Vor der Grundschule in Höver wurden 3 Bäume neu gepflanzt:

Ein Blauglockenbaum (Paulownia tomentosa) vor dem Eingang und zwei pflaumenblättrige Weißdorn (Crataegus prunifolia)

Fachausschussmitglied  B. Ostermeyer:

Warum soll nun doch eine 300 Jahre alte Eiche dem Radwegbau Bilm - Wassel weichen?

Verwaltung:

Hier wurden seitens der Region zwei Varianten betrachtet. In der Beurteilung durch die Region Hannover stellt die Variante, bei der die Eiche gefällt werden soll, gegenüber der anderen mit einem größeren Eingriff in den Wald, die bessere Lösung dar.

Fachausschussmitglied  M. Digwa:

Warum sind neue Straßennamen noch nicht in Navigationsgeräten enthalten?

Verwaltung:

Die neuen Straßennamen werden dem Katasteramt mitgeteilt. Von dort bekommen die Firmen nach Anfrage ihre Informationen für die Aktualisierung der Navigationsgeräte. Eine Aktualisierung der Geräte über Updates kann eine längere Zeit dauern.

Fachausschussmitglied  H. Klinkert:

Die Pestel-Studie zur Bevölkerungsentwicklung ist auf der Homepage schwer auffindbar. Kann die Auffindbarkeit erleichtert werden?

Verwaltung:

Die Pestel Studie war bislang über das Ratsinformationssystem verfügbar, ist inzwischen unter „Stadtentwicklung“ auf der Homepage auffindbar

Fachausschussmitglied  H. Völksen:

In Ilten erfolgte vor Lindhorstweg 4 ein Straßenaufbruch. Wer kümmert sich um den Aufbruch?

Verwaltung:

Bei Straßenaufbrüchen sind mehrere Stellen bei der Verwaltung beteiligt. Zunächst wird die Untere Verkehrsbehörde beteiligt. Sie muss eine verkehrsbehördliche Anordnung ausstellen. Nach der verkehrsbehördlichen Anordnung wird die Meldung des Aufbruchs regiestiert. Während des Aufbruchs und nach dem Aufbruch finden Kontrollen statt. Eine regelmäßige Kontrolle kann aus Kapazitätsgründen nicht gewehrleistet werden.

Kleinere Aufbrüche bei Bitumendecken werden zunächst „provisorisch“ verfüllt. Die Widerherstellung erfolgt im Zusammenhang mit anderen Maßnahmen.

Fachausschussmitglied  G. Neuse:

Die LKWs zu Kali & Salz fahren wieder durch den Ort statt über die Straße „Schnedebruch“. Kann hier Abhilfe geschaffen werden?

Verwaltung/Fachausschuss:

Der Bürgermeister hat den Werkleiter dazu angeschrieben. Er wird auf die Zulieferer einwirken um hier weiter Abhilfe zu schaffen.

Ein Problem stellen die Lieferscheine dar, da auf den Lieferscheinen die Adresse „Glückauf Straße“ angegeben wird und nicht die Straße „Schnedebruch“. Die Navigationsgeräte führen dann den Anlieferungsverkehr über die Ortslage von Ilten.

Fachausschussmitglied  K. Haarstrich:

In einigen Straßen in Haimar mit alter Oberflächenbehandlung treten schwarze Flecken auf, die an Schuhen kleben bleiben und dadurch in die Wohnungen geschleppt werden. Kann hier Abhilfe geschaffen werden?

Verwaltung:

Die schwarzen Flecken treten nach einem Verfahren zur Oberflächenbehandlung von Straßen auf. Bei Wärme weicht an manchen Stellen die Bitumendecke durch die Räder der Fahrzeuge auf und löst sich. Diese Teile bleiben dann an Schuhsohlen haften. Größere Stellen, wo sich Bitumen lösen, werden ggf. mit Sand abgestreut.

Fachausschussmitglied  K. Haarstrich:

Wasser fließt aus dem neuen Baugebiet Richtung Spielplatz in Haimar. Wo kommt das Wasser her und kann der Wasserfluss abgestellt werden?

Verwaltung:

Nach Nachfrage bein den Stadtwerken ist der Wasserfluss inzwischen abgestellt.

Fachausschuss, E. Schärling:

Frau Schärling hat Fragen zur Fahrradstraße, ja die Breite Straße und der Zuckerfabrigsweg umgestaltet werden sollen zu einer Fahrradstraße. Was genau passiert in einer Fahrradstraße? Wer darf dort noch mit dem Auto fahren? Was bedeutet bzw. beinhaltet die „nächste Stufe“?

Verwaltung:

Die Begründung zum Urteil zur Einrichtung einer Fahrradstraße in einer anderen Kommune soll abgewartet werden, um die rechtliche Lage zu prüfen.

Außerdem sollen die Chancen der möglichen Konzeptionen aus dem „Sofortprogramm Perspektive Innenstadt“ genutzt werden.

Fachausschussmitglied  B. Ostermeyer:

Herr Ostermeyer möchte wissen, ob die Ampelschaltung in Ilten geändert werden kann. Ein Anwohner hat schon mehrfach nachgefragt, aber noch keine Antwort erhalten.

Verwaltung:

Im Rahmen der Beschlussvorlage Nr. 2021/0973 wurde ergänzend zum Verkehrsentwicklungsplan der Stadt Sehnde die Verkehrssituation an der Sehnder Straße (B65) an den Knotenpunkten Hindenburgstraße und Kirchstraße in Ilten betrachtet. Hierbei kommt der Fachgutachter zu nachstehender Bewertung:

„Die Verkehrssituation am Knotenpunkt ist gemäß aktuellen Richtlinien ausreichend leistungsfähig (QSV-Stufe D in der vormittäglichen Spitzenstunde sowie QSV-Stufe C in der nachmittäglichen Spitzenstunde). Die Wartezeiten können vereinzelt länger als eine Ampelphase sein, was aus kurzzeitigen örtlichen Verkehrszuständen resultiert. Ein Abbau möglicher Staus in kurzer Zeit ist immer gegeben.“…

…“Aus gutachterlicher Sicht ergeben sich für den lichtsignalgeregelten Knotenpunkt keine Verbesserungsbedarfe.“

Fachausschuss, E. Schärling:

Frau Schärling hat darauf hingewiesen, dass es auf dem Fahrradweg von Ahlten nach Höver im Bereich der Anbindung der B 65 an die Kreisstraße (K142) eine gefährliche Stelle gibt. Die Stadt Lehrte hat schon die Büsche geschnitten. Aber könnte man an dieser Stelle nicht vielleicht eine rote Markierung aufbringen, um die Situation zu entschärfen.

Verwaltung:

Baulastträger der K142 ist die Region Hannover. Hier wird seitens der Verwaltung ein entsprechender Hinweis weitergegeben, mit der Bitte um Prüfung

Fachausschuss, D. Liskow:

Frau Liskow hat daraufhin gewiesen, dass entlang des Grünen Rings an vielen Stellen die blaue Farbe an den „Markierungen“ abblättert oder verwittert.

Verwaltung:

Die blaue Farbe für die Standorte „Grüner Ring“ ist bei der Region Hannover bestellt. Dieses ist eine speziell extra angefertigte Farbe.

Der Bauhof wird die 19 Standorte abfahren und den Zustand der Markierungen überprüfen.

Weitere Mitteilungen:

Der Glasfaserausbau in den Ortsteilen Dolgen, Evern, Haimar und Rethmar hat am 30.08.2021 begonnen. Für den Glasfaserausbau wurden verkehrbehördliche Anordnungen erteilt.

Für den 12.10.2021 ist eine Ortsbesichtigung der Wasserbecken auf dem Betriebsgelände von K+S geplant. Die Besichtigung soll um 17:00 Uhr vor Ort beginnen.

Am 19.10.2021 ist eine gemeinsame Sitzung mit dem Fachausschuss Finanzen, Steuerung, Innere Dienste zum Thema „Neue Mitte Sehnde“ geplant.