Bürgerinformationssystem Stadt Sehnde
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Vorsitzender Sardar Amiri fragt, ob das Wort zu der Beschlussvorlage gewünscht ist.
Herr Hoffmann merkt an, dass unter Nr. 2) der Beschlussvorlage von insgesamt 106 Anzeigen die Rede ist aber lediglich 25 an der KGS. Er fragt an, welche Schulform die übrigen 81 SchülerInnen besuchen.
Herr Witte, Leiter des K-Zweigs 8 - 10 an der Kooperativen Gesamtschule, gibt an, dass es sich hierbei beispielsweise um Berufsschüler handelt. Das Augenmerk dieses Projekts liegt auf Schülern ohne eine Perspektive auf einen Abschluss. Die Berufsschüler haben in der Regel bereits mindestens einen Hauptschulabschluss. Im Wesentlichen geht es somit um die 25 SchülerInnen an der Kooperativen Gesamtschule.
Herr Ostermeyer fragt, ob sich nicht die bereits beschäftigten Sozialpädagogen diesem Problem annehmen können.
Herr Witte erwidert daraufhin, dass es spezialisierte Pädagogen benötigt, um diese Problematik angehen zu können. Die Kinder haben häufig psychische und/oder familiäre Probleme.
Herr Toboldt spricht sich für dieses Projekt aus. Schon bei 10 – 15 potenziellen Schulabgängern, ohne einen Schulabschluss, lohne sich das Projekt.
Herr Ostermeyer fragt nach den Kosten des Projekts für die Region Hannover und warum es nur auf wenige Kommunen der Region begrenzt ist.
Herr Witte kann die Kosten nicht beziffern und sagt, dass das Projekt wahrscheinlich auf die gesamte Region ausgebreitet wird.
Beschluss: b) Der Verwaltungsausschuss empfiehlt, den Beschluss zu c) und d) zu fassen. c) Der Rat der Stadt Sehnde beschließt die Teilnahme an dem Projekt „Schulverweigerung – Die 2. Chance“. d) Die Verwaltung wird beauftragt, eine Projektaufnahme bei der Region Hannover zu beantragen und nach erfolgreicher Bewilligung einen Standort in Sehnde aufzubauen.
Abstimmungsergebnis:
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